Erweiterung Hotel Artos Haus Siesta, Interlaken 2006
(ARGE mit E. Nievergelt und P. Gasser + Co.)
Das Haus Siesta bildet die Erweiterung zu den beiden bestehenden Bauten des 3*-Hotels Artos. Das Untergeschoss ist dreiseitig an die bestehenden Gebäude angebaut ist und weist ein attraktives Foyer sowie Seminar- und Gruppenräume auf. Im Erdgeschoss wird die Verbindung zu den Altbauten alleine durch den geschwungenen Korridor hergestellt.
Der Neubau ist rechtwinklig zu den beiden bestehenden Hotelbauten situiert. Die zum Hof hin orientierte Fassade übernimmt die gestalterischen Merkmale des Altbaus: Die Stahlkonstruktion mit den vorfabrizierten Balkonplatten und die farblos behandelten Holzfenster. Im Gegensatz dazu ist die Südfassade mit eingezogenen Loggien ausgebildet. Die Zimmer des Attikageschosses sind freier gestaltet und weisen einen höheren Ausbaustandard auf.
Nach aussen heben sie sich durch die Fassadenverkleidung aus Holz und die – der besonderen Aussicht entsprechend – grossen Fensterfronten ab.
Die gewählte Minergie - Bauweise garantiert einen Heizwärmebedarf, welcher deutlich unter dem gesetzlich vorgeschriebenen Wert liegt. Dazu tragen hauptsächlich die gut gedämmte Gebäudehülle und die Komfortlüftung in den Hotelzimmern bei.
Details
Bauherrschaft:
Zentrum ARTOS,
Interlaken
Vorprojekt:
E. Nievergelt Architekt,
Zürich
Bauführung:
Peter Gasser + Co. Architekten,
Interlaken
Standard:
Minergie
Referenzpersonen:
Herr und Frau
M. und L. Hafner
033 828 88 44
Publikation:
Bauen für die Zukunft
2007 im Kanton Bern
Projektdokumentation:

